Ahornberg oder Leupoldsgrün? (Fast) egal, auswärts eben!

Für die Anfahrt ist es diesmal wichtig, zu wissen, wohin der Weg führt – also: wenn der FCS II am Sonntag um 16 Uhr aufläuft, dann spielt er in Leupoldsgrün gegen den SG FC Ahornberg/ASV Leupoldsgrün. Am Röhrsteig kommt es zum letzten regulären Auswärtsspiel der Saison und so mit Verspätung auch zum Doppelspieltag, nur zwei Tage später wird die Partie gegen die Selbitzer Reserve nachgeholt.  Ähnlich wie bei der 1. Mannschaft hält sich die Spannung in Grenzen – die Reserve wird Letzter bis zum bitteren Ende bleiben, für die SG gehtes um eine gute Abschlussplatzierung, sie hat als Siebter noch Kontakt zu den Teams davor und würde eine gelungene Spielzeit gerne veredeln. 75 Tore können sich sehen lassen, allein 38 davon haben zusammen Dennis Kolberg (25) und Noah Lehmann erzielt, auch einige weitere Spieler sind torgefährlich. Insgesamt hat sich die Spielgemeinschaft noch einmal weiterentwickelt, vielleicht könnte sie ein Vorbild für die 2. Mannschaft sein, die nach diesem Saisonverlauf erkennen muss, dass sie in diesem Zustand einfach viel zu oft auf verlorenem Posten steht. Im Aufstiegsjahr hatte sie es mit vielen anderen Reserven zu tun, die sie oft genug ohne zu große Anstrengung in Schach hielt, bereits im Jahr hatte sie in einer stärkeren A-Klasse ab und zu ihre Schwierigkeiten. Abwarten, wie sich die Dinge mit Blick auf die nächste Spielzeit entwickeln werden. Fürs Erste kehren die Schwarzenbacher dorthin zurück, wo indirekt ihre Reise in und durch die Kreisklasse begann. Im ersten Relegationsspiel gewann der ESV Hof gegen den FC Konradsreuth und den schlug der FCS II wenig später. Lange her, heute wollen die Schwarzenbacher immer noch ihr verbliebenes Saisonziel verwirklichen und wenigstens einmal gewinnen. Ob es in Leupoldsgrün gegen das Team von Uwe Winterling klappt? Eine leichte Aufgabe wird es nicht, aber wer weiß, vielleicht kann ja auch hier das befreite Aufspielen viel bewirken.