Zittern bis zum Schluss

Ein schneller beruhigender Vorsprung, ein Rückstand binnen fünf Minuten, ein Neustart nach der Pause und nach etlichen Minuten Zittern Aufatmen und Jubel: das waren aus Sicht des FCS die Zutaten zu einem turbulenten und von vielen Fehlern geprägten Pokalspiel beim 1.FC Kirchenlamitz, dass die Schwarzenbacher am Ende mit 5:3 (2:3) für sich entscheiden können. Nach den frühen Toren von Wohn und Bertl und einem von Knöchel gehaltenen Foulelfmeter spricht erst einmal alles für die Gäste. Doch so wie die Kirchenlamitzer Bertl nicht halten können, lassen die Grün-Weißen de Waele viel zu viel Platz, der sich mit zwei eigenen Treffern und einer Vorlage für Weiß bedankt. Urplötzlich bestimmt der FCK die Partie und könnte nach der ersten Hälfte sogar höher führen. Der FCS rafft sich in der Halbzeit auf, zieht das Tempo wieder an und gleicht schnell durch Barthold wieder aus. Bei beiden Teams wechseln sich Auszeiten und Druckperiodern immer wieder ab, die Abwehrreihen lassen viele Chancen zu, die ihren Ursprung in Fehlern im Mittelfeld haben. Als Kirchenlamitz dem entscheidenden Tor nahe scheint, kontern die Schwarzenbacher, Wohn markiert das 4:3. Mit dem Abpfiff schließt Linke zum 5:3 ab, das den FCS ins Viertelfinale des Kreispokals bringt. Dort trifft die Mannschaft am 3. Oktober auf den FC Ort, der den FC Döbraberg mit 4:1 schlägt.