Die Sonne strahlt zur Kärwa, und die Gesichter bei der 2. Mannschaft des FCS strahlen aktuell auch: erst ein Unentschieden, dann ein Sieg, so dürfte es ja gerne weitergehen. Ob das auch klappt am Sonntag ab 13 Uhr gegen die SG SV Holenbrunn/BSC Furthammer II, wird man sehen, der Gegner ist kein einfacher. Aber die Mannschaft, die letzte Woche in Grünhaid erfolgreich war, konnte sich durchaus sehen lassen, sie hätte sicher auch gute Chancen gegen die Spielgemeinschaft. Ob sie wieder so aussehen wird, ist noch die Frage, das ist bei Reserven nun einmal so. Und auch wie die SG aussehen wird, muss man abwarten. Personelle Möglichkeiten hat sie genug, in erster Linie stellt der BSC Furthammer seine Akteure in der Spielgemeinschaft, die verbliebenen Spieler des SV Holenbrunn komplettieren das Team, in dem sie seit der letzten Saison eine sportliche Heimat gefunden haben, sonst wäre beim SVH gar nichts mehr gegangen. Genügend erfahrene Leute sind an Bord, und auch der ehemalige Schwarzenbacher Ergün Aydinli, jetzt Trainer beim BSC, stand schon im Aufgebot und traf bereits. Interessanterweise sind auch die beiden Torhüter des BSC, Kovacevic und Vogler, unter den Torschützen. Der Keeper des FCS II, wie auch immer er heißt, muss dagegen gar nicht treffen, im Team stehen genügend offensiv gefährliche Spieler. Mit Michael Adolph ist aktuell noch eine Sturmspitze dazu gekommen, die nicht nur Anspielstation ist, sondern auch sicherer Schütze, was sich gegen Selb und Grünhaid bereits ausgezahlt hat. Aber auch die anderen Akteure können sich an den letzten Gesamtleistungen hochziehen und können mit Zuversicht in die Partie am Sonntag gehen. Eine Elf hat sich gefunden, mit drei Zugängen im Verlauf der Saison (Fidan, Hamal, Atmaca) lässt sich etwas leichter planen, das hilft bei der Vorbereitung der Spiele. Genauso wie die SG aus Furthammer und Holenbrunn will auch die Reserve nicht aufsteigen, aber eine gute Rolle in der A-Klasse spielen. Der Anfang ist mit den letzten beiden Begegnungen gemacht, und nach Möglichkeit will der FCS II im direkten Duell auch auf diesem guten Weg bleiben.
