Der Kalender in der bfv-App füllt sich, der Fußball im Jahr 2022 nimmt so langsam Fahrt auf. Im Jugendbereich sind die Mannschaften von A- bis D-Jugend ab Ende des Monats wieder im Einsatz; Gleiches gilt für die Damen des FCS, denen am 26.3. ein Nachholspiel gegen den Sportring aus Bayreuth ins Haus steht, ehe es zum Topspiel gegen die SpVgg Weißenstadt II kommt. Um darauf bestmöglich vorbereitet zu sein, trainieren die Schwarzenbacher Fußballerinnen zweimal pro Woche intensiv und testen an diesem Wochenende zum ersten Mal gegen den Ligakonkurrenten vom SV Seybothenreuth. Die bisher so erfolgreiche Saison in der Kreisklasse soll möglichst fortgesetzt werden, Trainer Tobias Bertl wird vor allem überlegen müssen, wie er den Abgang von Stürmerin Stefanie Schmidt kompensieren kann – und er wird mit seinem Team versuchen, weiter für Aufmerksamkeit zu sorgen, um den Frauenfußball in Schwarzenbach weiter zu entwickeln und zu etablieren. Etabliert sind die Männermannschaften natürlich längst, sie haben noch ein Vorbereitungswochenende vor sich, ehe der Ligaalltag wieder losgeht. Für die 2. Mannschaft, die SG FCS II/TuS II/SVO III, heißt es dabei, in der Partie am Samstag beim FC Martinlamitz (Anstoß um 14 Uhr) Selbstvertrauen aufzubauen, ging das bisher einzige Testspiel gegen die A-Jugend der JSG Hofer Land doch mit 2:3 verloren und man will schließlich die hervorragende Ausgangsposition im Aufstiegskampf nicht verspielen: die Reserve hat im Dreikampf in der A-Klasse Fichtelgebirge mit Weißenstadt und Kirchenlamitz die besten Karten und möchte sie sich nicht nehmen lassen. Ein Vergleich mit einem Kreisklassisten wie dem FCM, der sich gut in der Liga eingefunden hat, sollte da wichtige Einblicke in die Formkurve geben können. Die Kreisliga-Elf der SG Schwarzenbach/Förbau hat schon zwei erfolgreiche Auftritte absolviert, die Siege gegen Höllental und Arzberg dürften rein vom Ergebnis für ein gutes Gefühl gesorgt haben. Wie üblich dürften immer noch einige Fragezeichen im Raum stehen, weil der eine oder andere Spieler bei den Mannschaften nicht auflaufen konnte oder taktische Kniffe ausprobiert wurden, aber das Resumé bei den Verantwortlichen um Trainer Michael Gräf dürfte trotzdem positiv ausfallen – und es könnte ja noch besser werden, sollte auch ein Erfolg über den „ewigen“ Nord-Kreisligisten FC Wüstenselbitz gelingen (Anpfiff am Sonntag in Oberkotzau um 15 Uhr). Richtig ernst wird es für die beiden Mannschaften dann am nächsten Wochenende mit Nachholpartien gegen den ASV Wunsiedel II bzw. den TuS Erkersreuth.