Saison 2014/15

Der FCS kann Drama, und wie: in die Winterpause geht die 1. Mannschaft noch als Tabellenführer, leistet sich im neuen Jahr dann aber zu viele Punktverluste und landet am Ende nur auf Rang 4 hinter Waldstein, Nagel und dem SV Marktredwitz. Bis auf den SV, der die Schwarzenbacher zweimal schlagen kann, unterliegt die Mannschaft keinem Spitzenteam, gibt aber Zähler gegen Teams aus dem Mittelfeld wie Wacker Marktredwitz oder Arzberg-Röthenbach ab. Da helfen auch Kantersiege wie ein 18:0 gegen Zell/Stammbach oder rekordverdächtige 139 erzielte Tore nichts. Nach der Saison gibt Trainer Santiago Fraga da Silva sein Amt ab, Nachfolger wird Horst Pankau, der vom 1.FC Konradsreuth kommt und mit fast allen der 25 eingesetzten Spieler weiterarbeiten kann.

Die 2. Mannschaft hat vor allem in der 2. Saisonhälfte mit einer teils sehr dünnen Personaldecke zu kämpfen, so erklärt sich Rang 7 in einer sehr dicht gedrängten A-Klasse Süd, in der nur Wacker Marktredwitz II und der SV Leutendorf enteilen können. Wozu das Team in Bestbesetzung fähig ist, zeigt es gegen Aufsteiger und Vizemeister – dem einen unterliegt man knapp, den anderen schlägt man völlig verdient. Bei der Reserve stehen insgesamt nicht weniger als 38 Aktive auf dem Spielberichtsbogen, neben dem Stammpersonal helfen zeitweise Akteure aus der 1. Mannschaft, aber auch mehrere Alte Herren sind regelmäßig im Einsatz.

Zur Spielzeit 2015/16 werden beide Mannschaften wieder in den Norden des Spielkreises geschickt.

Die Alten Herren fassen einen wichtigen Beschluss: weil es auch hier große Personalprobleme gibt, bilden sie eine Spielgemeinschaft mit Martinlamitz und Förbau. Nach kleinen Startschwierigkeiten finden die Spieler zu den Sportfesten in Martinlamitz und Förbau langsam zusammen.

Im Nachwuchsbereich darf die JFG Schwarzenbacher Land zwar noch nicht so heißen, aber die gebildeten Spielgemeinschaften schlagen sich achtbar. Herausragend die C-Jugend, die in ihrer Kreisgruppe Meister wird und 2015/16 in der Kreisliga spielen wird – dann auch offiziell als JFG. Großer Wermutstropfen bleibt die Tatsache, dass der FCS bei den Kleinsten, der F- und E-Jugend keine Mannschaften stellen kann.

Das Clubheim wird weiterhin durch den Verein bewirtschaftet.