Die Gründerzeit
Schon in den Jahren 1911/12 pflegten alte Fußballpioniere, wie Karl Hoffmann, Max Scherdel, Karl Nießen, Christian Reppisch, Hans Flessa, Max Rüger, Erwin Kronester, Gottlob Sachs und Martin Lukas den heute so populären Volkssport Fußball. Über den damaligen Spielbetrieb ist uns leider nicht viel bekannt. Der Weltkrieg 1914/18 dürfte der Grund der damaligen Auflösung gewesen sein.
Der Gedanke, auch in Schwarzenbach a. d. Saale einen Fußballverein zu gründen, kam aus den Reihen des damals existierenden Schwimmvereins. Am 25. Februar 1928 wurde der 1. Fußball-Club Schwarzenbach a. d. Saale gegründet. Im Saale des Veteranen- und Kriegervereins fand die Gründungsversammlung statt. Eine große Zahl von Fußballinteressenten hatte sich eingefunden. 40 Sportkameraden erklärten damals ihren Beitritt. Aus ihrer Mitte wurde Alfred Kronester zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als Vereinsfarben wurden die Stadtfarben grün und weiß angenommen.
Ohne jegliche materielle Unterstützung, durchdrungen von einem großen Idealismus, schufen die Gründungsmitglieder sehr bald die Grundlagen zum Bestehen unseres 1. FCS. 26 Aktive stellten sich sofort zur Verfügung. Fleißiges Training, verbunden mit einer glänzenden Kameradschaft, gab die Möglichkeit, in kurzer Zeit auf den Spielfeldern zu erscheinen. Der städtische Sportplatz an der Martinlamitzer Straße wurde uns zur Verfügung gestellt.
Nicht leicht war der Aufbau. Viel Mut und ein großer Optimismus gehörten dazu, den großen Schwierigkeiten entgegenzutreten.
Die Gründungsmitglieder
Martin Arnold, Konrad Ackermann, Hans Buchta, Max Dunkel, Hermann Fischer, Rudolf Fischer, Hans Fickenscher, Fritz Habermann, Max Hager, Xaver Heinzelmann, Alfred Hornfischer, Alfred Heinrich, Fritz Jäger, Robert Jena, Fritz Zahn, Max Kolb, Franz Kolb, Ernst Koch, Hans Knöchel, Erich Kleinteich, Alfred Kronester, Paul Kronester, Ludwig Küfner, Karl Lang, August Leupold, Max Maisel, Hans Meyer, Georg Peetz, Karl Seidel, Max Sonneck, Gustav Schwab, Erich Scholze, Christof Schübel, Erhard Schiller, Alfred Schörner, Karl Weber, Selmar Wild sen., Selmar Wild jun., Alfred Wild, Gerhard Wild