Ohne dem FC Lorenzreuth II zu nahe treten zu wollen, aber der Aufsteiger kam für den FCS in der Kreisklasse vielleicht genau im richtigen Moment, um das angekratzte Selbstvertrauen wieder zu steigern. Schon an diesem Samstag wartet nämlich der nächste schwere Brocken von der Spitze der Tabelle: der FC Vorwärts Röslau II reist als Dritter nach Schwarzenbach mit der Empfehlung des zweitbesten Sturms und der zweitbesten Abwehr der Liga. In Röslau hätte man gern einen Unterbau für die Landesliga-Elf, die zumindest auf Kreisligaebene spielt, die Mannschaft ist ähnlich der, auf die der FCS schon im letzten Jahr traf und eigentlich gut aussah. Inwieweit das 14:1 gegen den anderen Aufsteiger aus Höchstädt, der nicht recht auf die Beine kommt, aussagekräftig ist, muss sich allerdings erst erweisen. Anstoß ist um 15 Uhr.
Auf einen Leidensgefährten aus der Vergangenheit und gleichzeitig ebenfalls ein Spitzenteam trifft der FCS II am Sonntag um 15 Uhr. Der ASV Stockenroth war vor drei Jahren mit den Schwarzenbach in die Kreisklasse aufgestiegen und stieg mit ihnen, genauso chancenlos, gleich wieder ab. Seitdem hat sich das Gesicht der Mannschaft stark verändert, die aktuell mit Platz 2 hinter Streitau deutlich macht, dass ein erneuter Aufstieg interessant wäre. Für den FCS II gilt es, nicht den Anschluss zu verlieren, mit dem Nachholspiel gegen Furthammer in der Hinterhand ist die Ausgangslage immer noch gut, aber vor allem gegen die führenden Mannschaft müssen die Punktverluste in Grenzen gehalten werden. Die Personallage für beide Schwarzenbacher Teams ist gut, Trainer Santiago da Silva hat eine große Auswahl.