Der Aktivtipp für den Sommer: Fahrradwege Richtung Hof nutzen

Die Wunsiedler in den Süden, die Hofer in den Norden: aus einer Derby-Kreisliga Mitte ist nichts geworden, dafür kehrt der FCS nach Jahren im Fichtelgebirge wieder in die Kreisklasse der Hofer Gegend zurück. Seit heute liegt die Einteilung der Ligen im Kreis Hof/Marktredwitz/Tirschenreuth vor, danach wurden alle drei Vereine aus dem Stadtgebiet in die Kreisklasse Nord eingegliedert. Weitere Gegner werden die 2. Mannschaften des ASGV Döhlau, des ATS Hof/West, der SG Regnitzlosau, der SpVgg Oberkotzau und Wiesla Hof sein; außerdem sind in der Liga der BSC Tauperlitz, der TuS Töpen, der VfB Moschendorf, der TSV Köditz und der FSV Viktoria Hof vertreten. Dazu kommt als „Exot“ die SG TuS Erkersreuth/TV Selb-Plößberg II. Eine Prognose über die Stärke der Liga ist nach all den Jahren im Süden nicht ganz leicht, Favorit sollte aber mit vielen auf dem Papier starken Neuzugängen Viktoria Hof sein. Die Absteiger aus Oberkotzau und Martinlamitz sind genauso wenig zu unterschätzen wie der runderneuerte TuS Förbau; die übrigen Teams sind alte Bekannte für die Schwarzenbacher, die teils schon etliche Jahre in der Kreisklasse spielen.

Die 2. Mannschaft hat eine völlig andere Gruppeneinteilung erwischt. Mit viel Phantasie kann man noch von einer A-Klasse Süd sprechen, in deren Gruppe 1 geht es eher Richtung Frankenwald. Auch hier sind Martinlamitz und Förbau eingeteilt, dazu kommen die Reserven aus Helmbrechts, Gefrees, Münchberg-Schlegel und Waldstein. Der FC Stammbach II stellt diesmal eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Streitau. Erste Mannschaften schicken der FC Ahornberg, der ASV Leupoldsgrün, der FC Zell, der ASV Stockenroth und der SV Sauerhof ins Rennen – damit trifft der FCS auch auf seinen ehemaligen Spieler Ottavio Saponaro, der mittlerweile Trainer in Sauerhof ist.