Zwei Teams, eine Ausgangslage

Raus aus dem Spiel, rein in das nächste: manche Spieler mögen einen engen Rhythmus ohne großes Training dazwischen, andere wären froh, wenn es einen Moment Pause gäbe. Was wird der Fall sein, wenn der FCS am Dienstag abend ab 18.15 Uhr zum Viertelfinale im Totopokal bei der SG Regnitzlosau antreten wird? Kann die Mannschaft Schwung mitnehmen aus einer erfolgereichen Partie in Kondrau oder ist sie froh, dass es nur zwei Tage später gleich weiter geht? Wird es um die Fortsetzung der Erfolge im Pokal gehen oder liegt der Fokus schon auf dem Derby in Kirchenlamitz? Welches Personal wird zur Verfügung stehen mitten in der Woche? Wie auch immer die Voraussetzungen sein werden, eines ist sicher: dieses Spiel ist noch leichter als das gegen den ASV Wunsiedel, denn bei der Begegnung Kreisligist gegen Bezirkligist ist klar, wo die Favoritenrolle liegt. Wobei beide Teams eines eint: sie haben Sorgen. Die SG ist zwar souverän in die Bezirksliga zurückgekehrt und kann dort mehr oder weniger mit unverändertem Kader arbeiten, aber bislang ging für Regnitzlosau noch nichts zusammen. Das bedeutet, auch die Gastgeber müssen zuerst nach dem Klassenerhalt schauen, der Pokal ist eine angenehme Zugabe, aber er bindet eben auch Kräfte, die man in der Liga braucht. Von daher stellen sich die gleichen Fragen für beide Klubs und es wird abzuwarten sein, ob dem „Kleineren“ nicht vielleicht eine Überraschung gelingen kann.