Neue Regeln, Teil 3

Im Spiel des FCS gegen den TuS Erkersreuth konnten die Zuschauer bereits die Anwendung einiger neuer Regeln live mitverfolgen, so den Schiedsrichterball mit nur einem beteiligten Spieler oder die Gelbe Karte für einen Betreuer, der sich auf Erkersreuther Seite etwas zu sehr über Entscheidungen des Schiedsrichters aufgeregt hatte. Hier kommen nun weitere Änderungen, die den Fußball wieder einfacher und leichter verständlich machen sollen:

  • An – Spiel: die Mannschaft, die den Münzwurf beim Anpfiff gewinnt, kann seit dieser Saison entscheiden, ob sie den Anstoß ausführt oder die Seite wählt
  • Ab – Stand: bei einem Einwurf muss ein Gegenspieler mindestens zwei Meter Abstand von der Stelle an der Linie halten, an der der Einwurf ausgeführt wird
  • Hand – Pass: versucht ein Torwart deutlich sichtbar, nach einem Zuspiel eines Mitspielers per Einwurf oder Rückpass erst mit dem Fuß zu spielen, darf er ihn danach „straffrei“ in die Hand nehmen. Beispiel Erkersreuth: Torwart Conrad nahm den Ball vor dem indirekten Freistoß sofort in die Hand, diese Variante bleibt weiterhin verboten
  • Tor – Schütze: und zu guter Letzt eine schlechte Nachricht für die Speerwerfer unter den Keepern – sie dürfen zwar Tore erzielen, aber nicht, wenn sie den Ball aus dem eigenen Sechzehner in das Tor des Gegners werfen. Hanteltraining zahlt sich also nur bedingt aus…