Nichts ging für den FCS in der Kreisliga am vergangenen Sonntag, die schlechte Witterung hatte dem Platz so zugesetzt, dass das Heimspiel gegen den SV Steinmühle abgesagt werden musste. Sollten die beiden im November noch angesetzten Partien ausgetragen werden können, muss die 1. Mannschaft zweimal reisen: an diesem Samstag steht die Begegnung beim Spitzenreiter ASV Wunsiedel auf dem Programm (Anstoß: 14.30 Uhr), den Abschluss des so erfolgreichen Jahres soll das Spiel beim VfB Arzberg am 20.11. bilden. Angesichts der eher winterlichen Wetterlage wird wohl kurzfristig über die Ansetzungen entschieden, aktuelle Informationen finden sich auf der Homepage des FCS.
In Unterkotzau war ein Spiel möglich, dort musste die 2. Mannschaft antreten und verlor trotz eines fulminanten Starts noch mit 3:5 (3:1). Vielleicht hatte der gastgebende FSV die Reserve nach dem 8:0 aus dem Hinspiel etwas unterschätzt, die Schwarzenbacher nutzten jedenfalls die Unkonzentriertheiten in der Anfangsphase gnadenlos aus und führten durch Treffer von Aydinli (16./24.) und Schijabiew (19.) mit 3:0. Das weckte den Tabellendritten aus seiner Lethargie, er wurde spielbestimmender und verkürzte durch Mircea kurz vor der Pause (42.). Entscheidend war womöglich, dass Tutolici gleich nach dem Seitenwechsel auch noch das Anschlusstor erzielte (47.) und Mircea quasi mit dem nächsten Versuch ausglich (50.), damit war der FSV erst recht zurück in der Partie. Gegen die Überlegenheit der Platzherren kam der FCS, der früh dreimal wechseln musste und auch keine Rückwechsel mehr vornehmen konnte, nicht mehr an und kassierte schnell die weiteren Treffer zum Endstand durch Özcan (67.) und Dobre (69.). Mit der ein oder anderen Verstärkung aus dem Kreisligakader wäre die Angelegenheit wahrscheinlich anders verlaufen, aber es gehört zum guten Ton dazu, dass man auf die bewährten Spieler, die Woche für Woche in der A-Klasse auflaufen, vertraut; sie haben, falls gespielt werden kann, am Sonntag ab 13 Uhr die Chance, im Derby beim TuS Förbau II wieder Punkte einzufahren.
Die Aufstellung: Fraga da Silva – Mildner, Bertl, Großmann, Groppa (F. Fuchs) – Barthold, Gruber, Schijabiew, Haas, Michel (M. Fuchs, Kießling) – Aydinli.