Aus der „Mission Impossible“ das Bestmögliche machen

10 Spiele, 30 zu vergebende Punkte, von denen nach Möglichkeit alle geholt werden sollten, damit das Unmögliche tatsächlich noch Realität wird: so stellt sich die Situation für den FCS beim Gang in das letzte Drittel der Saison dar. Durch die Nachholpartien am letzten Wochenende weiß die Mannschaft was Sache ist, denn alle Teams haben jetzt 16 Partien auf dem Buckel, und das heißt, der FCS liegt auf Platz 5, sieben Punkte hinter dem Zweiten Röslau und neun hinter Spitzenreiter Niederlamitz. In Schlagdistanz, auch aufgrund des Derbys nächste Woche, liegen Förbau und Arzberg-Röthenbach. Soll der Traum vom Aufstieg noch realisiert werden, zählen ab jetzt schlicht nur Siege, zu denen nicht zuletzt Rückkehrer Ergün Aydinli beitragen soll, der vor allem wohl auf der Position des gewechselten Michael Jäger auflaufen wird. Er plus Kapitän Raimund Wohn als Leitfiguren und dazu die vielen ehrgeizigen Youngster wollen bereits den ersten Gegner 2014, den FC Hohenberg-Schirnding, spüren lassen, dass die Spieler an ihre Chance glauben. Die Vorbereitung lief insgesamt gut, die Fichtelgebirgler aus dem hinteren Drittel der Tabelle haben aber immerhin den Vorteil, schon ein Pflichtspiel bestritten zu haben, der abgeschlagene Letzte aus Höchstädt wurde mit 6:0 besiegt. Schwarzenbach tat sich in den letzten Jahren immer recht schwer in Schirnding, diesmal soll es aber mit drei Punkten klappen. Anstoß zum Auswärtsspiel ist am Sonntag um 14.30 Uhr.

Wo die 2. Mannschaft vor dem Auftritt beim Fusionsklub steht, ist nicht ganz einfach zu sagen: einerseits wird die Mannschaft nach einigen Abgängen in der Winterpause ein anderes Gesicht haben, andererseits hat die Mannschaft drei Spiele weniger bestritten als die Vereine auf den Rängen 1 bis 4. Gegen Hohenberg-Schirnding ist der FCS in jedem Fall Favorit, auch wenn die Vorbereitung mit nur einer Partie nicht sehr aussagekräftig war,  sein Spiel beginnt um 16.15 Uhr.