Und dann sollte es doch nicht sein

Wohl so nah wie noch nie war die 2. Mannschaft heute am ersten Dreier der Saison in der Kreisklasse, musste sich am Ende aber doch mit 2:4 (2:0) beim TSV Köditz geschlagen geben. Michel mit einem Blitzstart (2.) und Gruber (31.) sorgten für das überraschende Halbzeitergebnis, das sogar bis zur 65. Minute Bestand hatte. Dann wurden die Beine wieder schwerer, die Fehler häuften sich wieder und die üblichen Verdächtigen auf Köditzer Seite drehten die Partie innerhalb kurzer Zeit: Zwierz (65.), Golabek per Elfmeter (70.), Bernacki (74.) und zum Schluss Ogarek (87.) sorgten dafür, dass die Reserve doch mit leeren Händen vom Platz ging. Zu allem Überfluss sah Woitag nach Spielende die Rote Karte, eine Entscheidung, mit der die Schwarzenbacher wie auch mit Schiedsrichter Fischer (Hof) deutlich haderten. Am kommenden Montag spielt der FCS II beim ATSV Münchberg-Schlegel.

Die Situation spitzt sich zu

Es wird nicht, nein, es IST brenzlig für den FCS in der Kreisliga: nach einem unerklärlichen Systemausfall in der zweiten Hälfte verliert die 1. Mannschaft beim SV Steinmühle mit 1:2 (1:1) und hat auf den heutigen Gegner plötzlich nur noch sechs Punkte Vorsprung. Über weite Strecken der ersten Spielhälfte geht der Plan der Gäste auf, sie halten die Stiftländer vom eigenen Kasten fern, sind rechtzeitig an Ball und Gegner und können selbst auf dem Kunstrasenplatz Nadelstiche über schnelle Konter setzen. Früh führt einer davon zum 0:1, als Patrick Bertl im Strafraum gefoult wird und Luber den Elfmeter sicher verwandelt (9.). Steinmühle braucht eine Standardsituation und etwas Glück für den Ausgleich, als der FCS einen Freistoß nicht entscheidend klären kann, Fraga einen Nachschuss aus dem Gewühl prallen lassen muss und Tanner richtig steht (44.). Offensichtlich gibt das Tor den Platzherren den […]