Ärgerliche Niederlage, dickes Ende

Ab – Auf – Ab, so stellte sich der Verlauf des Spiels des FCS beim VfB Arzberg und der 2:4 (0:2)-Niederlage dar. Ab, weil die Mannschaft umgebaut werden musste: Fröhlich, Jung, die Schijabiew-Brüder, Pascal Fuchs, Löffler, Linke, alle mussten ersetzt werden, Spieler aus der 2. Mannschaft kamen hinzu, auf der Bank saßen Ali Aydinli und Trainer Santiago Fraga da Silva selbst. Nach ordentlichem und ausgeglichenem Beginn drehte der VfB langsam auf, nutzte ein Durcheinander nach einem unnötigen Freistoß durch Manzke (33.) und einen Stellungsfehler in der Abwehr durch Brunner (40.) zur verdienten Halbzeitführung. Das Auf folgte direkt nach der Pause, als Patrick Bertl Haas bediente, der trocken abschloss (47.). Der FCS machte das Beste aus der schwierigen personellen Situation, hielt dagegen und ließ sich auch nicht vom zweiten Treffer Brunners (52.) entmutigen. Luber verwandelte einen umstrittenen Foulelfmeter zum 2:3 (61.). Das Team versuchte die nicht immer ganz sattelfeste Arzberger Abwehr zu überlaufen, für die finalen Zuspiele fehlten aber die Abnehmer. Die Entscheidung fiel nach gut 80 Minuten: nach einem Foul gab Schiedsrichter Stöckl Elfmeter für den VfB, es folgten hitzige Diskussionen und eine Rote Karte für Patrick Bertl wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung; Manzke verwandelte den Strafstoß zum 4:2. Der Tabellenzweite spielte den Rest der Partie souverän herunter, beim FCS brannte sich der Frust tief ein. Jetzt müssen sich die Wogen schnell glätten und möglichst viele Spieler zurückkehren für die nächste Begegnung am kommenden Sonntag gegen die SpVgg Selb 13.

Mehr war nicht zu machen

Die großen personellen Probleme der 1. Mannschaft schlugen auch auf die Reserve beim Spiel gegen den VfB Wölbattendorf durch, angesichts dessen ist das Ergebnis von 0:8 (0:4) noch respektabel. Gallar, Großmann und Aydinli mussten mit nach Arzberg fahren, irgendwie fanden sich noch 12 Spieler, die ihr Bestes taten, aber bei schnellen Angriffen des Tabellenführers immer wieder nicht hinterherkamen. Zeitler und Kurt (je 3), Thiel und Ouvina trafen in regelmäßigen Abständen; Spielertrainer Maier konnte es sich leisten, erst 20 Minuten vor Schluss eingewechselt zu werden. Für den FCS II kann es keine Schelte geben, mehr ist unter den gegebenen Umständen einfach nicht möglich. Am kommenden Sonntag empfängt die 2. Mannschaft die SG SV 05 Froschbachtal II/TSV Bad Steben.

So knapp war es bislang noch nicht

Viel fehlte nicht und die Damen des FCS hätten ihren ersten Punkt in dieser Saison geholt: nur ganz knapp mussten sie sich mit 1:2 (1:0) beim VfB Moschendorf geschlagen geben. Mara Peetz brachte die Schwarzenbacherinnen sogar in Führung, die eingewechselte Ezgi Sahin drehte die Partie aber noch für den VfB. Trotzdem: die Mannschaft ist in der Liga angekommen, jetzt kann sie in der Winterpause auf den gemachten Erfahrungen aufbauen, versuchen, das Team noch weiter zu verstärken und dann ab Ende März weiter anzugreifen.

Es gibt keine Chance, aber die sollte genutzt werden

16. gegen 1., Letzter gegen Spitzenreiter, Außenseiter gegen Aufstiegsanwärter – FCS II gegen VfB Wölbattendorf. Man muss  nicht herumdiskutieren, die Rollen sind mehr als klar verteilt, alles andere als ein Erfolg der Gäste wäre DIE Überraschung des Spieltages in der Kreisklasse Frankenwald. Auch wenn für die Schwarzenbacher ein Heimspiel ansteht, heißt das längst nicht, dass es einen Heimvorteil gibt, denn wo wurde der bisher einzige Punkt in dieser Saison geholt? Richtig, auswärts, beim VfB Wölbattendorf. Am 2. Spieltag erkämpfte sich die 2. Mannschaft in einem Schlussspurt einen Zähler beim 2:2, seitdem kam kein weiterer dazu. Seitdem hat sich viel getan, seitdem ist der hoch gehandelte VfB in die Spur gekommen, seitdem haben seine Angreifer getroffen ohne Ende: Spielertrainer Kevin Maier 22mal, Sebastian Zeitler 17mal und Tim Winkler 10mal. Und weil zu einer Mannschaft nun einmal auch defensivere Akteure gehören, erledigen […]

Knappe Niederlage zum Abschluss

Mit dem schon traditionellen Kärwaspiel beim 1.FC Martinsreuth endete die Freiluftsaison 2018 der Alten Herren der SG Schwarzenbach/Martinlamitz/Förbau. Im Frühling war die SG klarer Sieger geblieben, dieses Mal gewannen die Martinsreuther in einem sehr ansehnlichen und interessanten Spiel mit 4:2 (Tore für die SG: Markus Reinisch). Da die Gäste nur mit zehn Mann antreten konnten, bekamen sie kurzfristig Verstärkung vom FCM, die beiden „Leihspieler“ unterstützten die Mannschaft tatkräftig und halfen mit, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Nach dem Spiel saßen beide Teams entspannt und lange beim Kärwaessen zusammen, das die Martinsreuther wie immer vorzüglich zubereitet hatten. Damit steht schon mal mindestens ein Spiel im Jahr 2019 fest…

 

Ohne Angst zum Favoriten

Einfach könnte man es sich in der Vorschau auf den Sonntag machen: „eines der leichtesten Spiele der Saison“, „der FCS hat keinen Druck“, „der FCS hat nichts zu verlieren“, diese und andere Phrasen könnte man benutzen, um über das Spiel beim VfB Arzberg (Anstoß 15 Uhr) zu berichten. Allerdings: weder sind sie zielführend noch sind sie wirklich wahr. Leicht wird in dieser Partie sicher gar nichts, denn der VfB ist nicht umsonst Tabellenzweiter. Druck hat der FCS durchaus und wird ihn auch bekommen, denn die Arzberger sind die torgefährlichste Mannschaft der Liga, und das mit Abstand. Und zu verlieren hat er natürlich auch etwas, denn jeder Zähler ist wichtig; die Ausgangslage kurz vor der Winterpause ist gut, aber ohne weitere Punkte wollen die Schwarzenbacher natürlich in Richtung neues Jahr gehen. Mit dem VfB wartet dabei die aller Voraussicht nach höchste […]