Auch in Feilitzsch hängen die Trauben zu hoch

Bei der 2. Mannschaft wiederholte sich der Ablauf des Spiels aus der Vorwoche, in Feilitzsch reichte es allerdings nur zu einem Treffer. Die Reserve des ZV ging durch Hertrich in Führung (41.), die Hesidenz kurz nach der Pause noch ausgleichen konnte (49.), allerdings verletzte sich der Angreifer später. Feilitzsch hatte dann jedoch mehr zuzusetzen und kam durch Stumpf (57.) und Thiem (64.) zu einem verdienten 3:1 (1:0)-Erfolg. Die Aufstellung: Fraga da Silva – F. Barthold, T. Bertl, C. Münchberger, Weberpals (Nittke) – Großmann, Groppa, Geyer, Gallar – F. Fuchs, H. Barthold (Hesidenz).

Der FCS muss sich mit einem Remis begnügen

So ist das manchmal mit den Erwartungen und den Realitäten, manchmal gehen sie doch sehr weit auseinander: vor der Partie gegen die SpVgg Wiesau hätten sich die meisten Schwarzenbacher wohl mit einem 1:1 (1:1) anfreunden können, nach dem Spiel waren sich eigentlich alle einig, dass der 1.FC Schwarzenbach gegen die Oberpfälzer zwei Zähler hatte liegen lassen. Und nicht nur das, auch die Sorgenfalten wurden tiefer, da es erneut einige Blessuren gab. Ohne die etatmäßigen Verteidiger Saalfrank und Scharrer, ohne Marcel Fuchs und Raimund Wohn im Mittelfeld und ohne Kevin Mikuta im Angriff, wie sollte das funktionieren? Die Antwort: zunächst überraschend gut. Schwarzenbach startete mit viel Zug zum Tor, die Außenspieler waren viel schneller als ihre Gegner und versuchten Fröhlich oder vor allem Anders in der Mitte zu bedienen. Der zentrale Angreifer kommt immer besser in der Liga zurecht, er weiß, […]

Personalnot gegen Punkteelend

Es ist etwas mehr als die Hälfte der Vorrunde in der Kreisliga Süd absolviert, Zeit für eine kleine Zwischenbilanz aus Sicht des FCS: er hat gelernt, dass es in dieser Klasse deutlich stärkere Mannschaften die Schwarzenbacher gibt, aber auch, dass er mindestens auf Augenhöhe mit etlichen Teams sein und dass er einige auch hinter sich lassen kann. Er hat gelernt, dass Heimspiele kein Selbstläufer mehr sind und Auswärtsspiele wertvolle Punkte bringen. Und er hat lernen müssen, dass das Verletzungspech keinen Bogen mehr um die Grün-Weißen macht. Gute zwei Jahre lange stellte sich die Mannschaft quasoi von selbst auf, einfach, weil es keinen Grund zum Wechseln gab – die Spieler harmonierten miteinander und sie waren vor allem fit. Doch aktuell muss Trainer Horst Pankau im Prinzip jede Menge Watte zum Training, um die darin zu verpacken, die ihm noch zur Verfügung […]